Zwei Gedichte dazu im Gedichtsblog bei Buch-Juwel
Siegen. 2. Februar
2019 (DiaPrw). Den Winter, in Platt Wenn(e)r oder Wennder), hat Autor
Georg Hainer beim Verlag Buch-Juwel (www.buch-juwel.de)
aktuell auch in zwei Gedichten umgesetzt. Frost, Eis (Iss), gehen
(goa) und mehr spielen dabei Rollen. Das Gedicht „Wenderzitt ess
doa“ geht auf ein in Hochdeutsch verfasstes Gedicht des 1984
verstorbenen Heimatschriftstellers Ewald Weller zurück „Es friert und schneit –
ist Winterzeit“. Außer damals veröffentlichten Gedichten schrieb
Weller unter anderem auch die ebenfalls veröffentlichten Geschichten
„Die Kräuterkathrin“ sowie zum „bunten Leben und einer
Liebschaft“ auf einer Wiese vor dem Dorf, als dort Sinti und Roma
für kurze Zeit ihren Aufenthalt hatten, und die im Umfeld lange
bekannte und erzählte Geschichte „Der Geist aus der Steineberger
Höhe“. Bis auf Fragmente zu nur noch einzelnen Arbeiten gingen die
Schriftstücke in den Kriegswirren leider verloren.
Das teilweise noch
vorhandene Winterzeitgedicht hat Georg Hainer ergänzt und in
Siegerländer Platt übersetzt. Außerdem hat er ein neues Gedicht
zum Winter im Siegerland verfasst. Beide sind, wie verlagsüblich,
ebenfalls in Hochdeutsch aufgeführt. Klar, Schnee im Siegerland gab
es schon immer, und es gibt ihn noch wie aktuell und wahrscheinlich
noch in vielen Jahren.
Wer Interesse hat,
kann diese und andere Gedichte über die Seite www.buch-juwel.de
auf dem Gedichts- und Geschichten-Blog, direkt auf dem Titel
anklickbar, ohne Anmeldung aufrufen und frei lesen.
Foto: Schnee bedeckt
die Siegerländer Landschaft, hier bei Wilnsdorf. (Foto:
presseweller)
Winterlandschaft im Wilnsdorfer Land. (Foto: presseweller)